Die Autoren unserer Klassiker-Titel

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Robert Louis Stevenson
Robert Louis Stevenson

Robert Louis Stevenson (1850–1894) war ein schottischer Erzähler, Essayist und Reiseschriftsteller, der die Abenteuer- und Schauerliteratur des 19. Jahrhunderts prägte. Mit Klassikern wie »Die Schatzinsel«, »Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde« wurde er weltweit bekannt.

Wegen seiner labilen Gesundheit reiste er viel und ließ sich schließlich auf Samoa nieder, wo er 1894 in Vailima starb.

Seine lebendige Sprache, psychologische Feinzeichnung und unvergänglichen Stoffe machen seine Bücher bis heute zu Lieblingslektüren vieler Generationen.

Gertrude Aretz
Gertrude Aretz

Gertrude Aretz (von der leider kein Bild überliefert wurde), geboren als Gertrude Kuntze-Dolton 1889 in Dresden, war eine renommierte deutsche Historikerin. Sie war in erster Ehe mit dem Historiker Friedrich Max Kircheisen verheiratet.

Unter dem Namen Gertrude Kircheisen erschien 1912 ihr erstes Buch »Die Frauen um Napoleon«. Sie veröffentlichte weitere Biografien u. a. über Lieselotte von der Pfalz, Elisabeth von England und andere berühmte historische Persönlichkeiten.

In zweiter Ehe mit dem Verleger, Buchhändler und Autor Paul Aretz verheiratet, starb sie 1938 in Wien. 1940 erschien posthum ihr bis heute erfolgreiches Buch »Berühmte Frauen der Weltgeschichte«.

James Fenimore Cooper
James Fenimore Cooper

James Fenimore Cooper (1789–1851) war ein amerikanischer Schriftsteller der Romantik. Sein umfangreiches Werk umfasst zahlreiche historiografische Werke, Essays und Satiren über Amerika und Europa. Besonders bekannt sind bis heute seine fünf »Lederstrumpf«-Romane um Natty Bumppo, insbesondere »Der Letzte der Mohikaner«.

Die Faszination seiner Romane besteht in der Verbindung von Abenteuerdramatik, moralischen Fragen und der Vermittlung von einem Gefühl der Authentizität.

Coopers Werk prägt das Bild der amerikanischen Wildnis nachhaltig und wirkt bis in die Gegenwart nach.

Edgar Rice Burroughs
Edgar Rice Burroughs

Edgar Rice Burroughs (1875–1950) war ein US-amerikanischer Schriftsteller, der als Erzähler großer Abenteuergeschichten weltberühmt wurde.

Nach seinen ersten Erfolgen erwarb Burroughs 1919 die Otis-Ranch, ließ auf deren Gelände ein neues Anwesen errichten und gab dem Landgut den Namen Tarzana Ranch. Tarzana ist heute ein Stadtteil von Los Angeles.

Bereits in den 20er und 30er Jahren hatte er auch hier bei uns eine riesige Fangemeinde. Die bekannteste Figur, die er erschaffen hat, ist zweifelsohne Tarzan, der Held des Dschungels. Seine Abenteuer haben von ihrer Kraft und einem besonderen Zauber bis heute nichts verloren.

Alexandre Dumas
Alexandre Dumas

Alexandre Dumas der Ältere (1802–1870) war ein französischer Schriftsteller. Der Sohn eines napoleonischen Generals und Enkel einer Sklavin, die auf Haiti lebte, hat Novellen, Dramen, Bühnenstücke und Abenteuerromane, die bis heute Bestseller sind, geschrieben.

Seine Herkunft und sein bewegtes Leben waren so romanhaft wie das seiner Helden – bis zum Tod des Genies, finanziell völlig ruiniert, mit 68 Jahren.

Seine Abenteuerklassiker zählen zur Weltliteratur.

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• Artagnan

Heinrich Heine
Heinrich Heine

Christian Johann Heinrich Heine (1797–1856) war einer der bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts. Er gilt als »letzter Dichter der Romantik« und sein vielschichtiges Werk verlieh der deutschen Literatur eine zuvor nicht gekannte Leichtigkeit.

1797 als Harry Heine geboren, wechselte er kurz vor der Annahme seines Doktortitels vom jüdischen Glauben zur evangelischen Kirche und nahm den Namen Christian Johann Heinrich an.

Bei allem Erfolg stießen sein neuer Schreibstil und seine liberale Überzeugung auf auch viel Ablehnung. Diese, und die Tatsache, dass er keine Anstellung fand, ließ ihn 1831 nach Paris umsiedeln, das eine zweite Heimat für ihn wurde. Während in Deutschland Teile seines Werks verboten und zensiert wurden, wurde er in Frankreich geschätzt und hatte Zugang zur künstlerischen Elite. 1856 starb er dort nach mehr als 10 Jahren schwerer Krankheit.

»Wenn Deutschland Heine nicht liebt, nehmen wir ihn gerne auf, aber leider liebt Heine Deutschland über Gebühr.« – Alexandre Dumas

Publikationen

• Reisebilder

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• Heinrich Heine Net

Edgar Allan Poe
Edgar Allan Poe

Edgar Allan Poe (1809–1849) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und gilt als Großmeister der Gruselliteratur. Er prägte entscheidend die Kurzgeschichte (Short Story) sowie die Genres Kriminal- und Horrorliteratur und hat vor allem auch spätere Autoren stark beeinflusst.

Seine Poesie wurde zum Fundament des Symbolismus und damit der modernen Dichtung. Das Düstere, Schaurige, Abgründige macht ihn zu einem der Väter des heutigen Kriminalromans.

Nach tragisch kurzem Leben starb er früh, sein Tod bleibt bis heute mysteriös, die Todesursache ist unbekannt.

Bram Stoker
Bram Stoker

Bram Stoker (1847–1912) war ein irischer Schriftsteller, der mit seinem Roman »Dracula« eines der einflussreichsten Werke der Literatur schuf.

Geboren in Dublin, arbeitete er zunächst als Journalist und Theatermanager, bevor er sich der Literatur widmete. Sein Interesse u. a. an Mythologie, Wissenschaft und Medizin inspirierte ihn zu seinen Texten, neben seinem berühmtesten Werk verfasste Stoker noch zahlreiche Romane und Erzählungen.

»Angst ist nicht nur in der Dunkelheit – sie ist in uns selbst.« – Bram Stoker

Fjodor M. Dostojewski
Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821–1881) zählt zu den bedeutendsten russischen Schriftstellern und gilt als einer der größten Psychologen der Weltliteratur.

Seine Werke zeichnen ein intensives Bild der politischen, sozialen und spirituellen Umbrüche im Russland des 19. Jahrhunderts. Zu seinen berühmtesten Werken zählen »Schuld und Sühne«, »Der Idiot«, »Die Brüder Karamasow« und »Aufzeichnungen aus dem Kellerloch«.

Er beeinflusst bis heute zahlreiche Schriftsteller und Denker.

Gilbert Keith Chesterton
Gilbert Keith Chesterton

Gilbert Keith Chesterton (1874–1936) war ein britischer Schriftsteller, Poet und Journalist, bekannt für seine humorvollen und tiefgründigen Werke. Er prägte die englische Literatur des 20. Jahrhunderts mit seinen Kriminalgeschichten und philosophischen Essays.

Er schrieb u. a. auch vielbeachtete Biografien, am bekanntesten ist aber sicher seine Figur des schrulligen und unkonventionellen Hobby-Detektivs »Father Brown«.

Jules Verne
Jules Verne

Jules-Gabriel Verne (1828–1905) war ein französischer Schriftsteller, der in einer Zeit des enormen technischen Fortschritts für die damalige Zeit einzigartig fantasievolle Abenteuer- und Science-Fiction-Romane schrieb, die ihn unsterblich machten.

Bekannt wurde er vor allem durch seine Romane »Die Reise zum Mittelpunkt der Erde«, »20.000 Meilen unter dem Meer« und »Reise um die Erde in 80 Tagen«.

Neben H. G. Wells gilt Jules Verne als einer der Begründer der Science-Fiction-Literatur.

Charles Dickens
Charles Dickens

Charles John Huffam Dickens (1812–1870) war der bedeutendste englische Schriftsteller des Viktorianischen Zeitalters und ein scharfer Gesellschaftskritiker.

Geprägt von eigener Kindheitsarmut illustrierte er in Romanen wie »Oliver Twist«, »David Copperfield«, »Little Dorrit« und »Eine Weihnachtsgeschichte« die industrialisierte Gesellschaft des 19. Jahrhunderts. Seine lebendigen Figuren, der szenische Humor und die zugespitzte Moral fesselten ein Massenpublikum und befeuerten Debatten zu Armut, Bildung und Justiz.

Dickens’ Werk verbindet mitreißende Erzählspannung mit sozialer Empathie und prägt bis heute unser Bild vom viktorianischen London.

Oscar Wilde
Oscar Wilde

Oscar Fingal O’Flahertie Wills Wilde (1854–1900) war ein irischer Schriftsteller, Dramatiker und Wortkünstler des Ästhetizismus.

Mit dem Roman »Das Bildnis des Dorian Gray« und Gesellschaftskomödien wie »Ein idealer Gatte« und »Das Gespenst von Canterville« feierte er große Erfolge. Sein scharfer Witz und seine Essays prägten das Ideal von Kunst als Kult des Schönen und stellten zugleich die viktorianische Moral in Frage.

Wegen »homosexueller Unzucht« wurde er 1895 zu zwei Jahren Zuchthaus mit harter Zwangsarbeit verurteilt, die seine Gesundheit ruinierten. Nach der Entlassung lebte er verarmt in Paris, wo er im Alter von 46 Jahren starb.

Émile Zola
Émile Zola

Émile Édouard Charles Antoine Zola (1840–1902) war ein französischer Schriftsteller, Journalist und Kritiker. Er gilt als Leitfigur und Begründer der literarischen Strömung des Naturalismus.

Im zwanzigbändigen »Rougon-Macquart«-Zyklus schilderte er die Geschichten zweier Familien aus der Bourgeoisie (Rougon) und aus der Unterschicht (Macquart), mit denen er auf begeisternde Weise die sozialen Verhältnisse zur Zeit des zweiten Kaiserreiches skizzierte.

Sein Artikel »J’accuse…!« (»Ich klage an…!«) spielte eine Schlüsselrolle in der Dreyfus-Affäre und trug entscheidend zu dessen späteren Rehabilitierung bei.

Publikationen

• Der Bauch von Paris

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• Wikipedia

Franz Kafka
Franz Kafka

Franz Kafka (1883–1924) war ein deutschsprachiger Schriftsteller aus Prag, der als einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts gilt.

Sein Stil ist geprägt von einer klaren, präzisen Sprache, die dennoch oft einen traumähnlichen Charakter hat. Seine Geschichten behandeln existenzielle Fragen und reflektieren die Unsicherheiten des modernen Lebens.

Seine Bedeutung für die deutsche Literatur liegt sowohl in der Innovation seiner Erzähltechniken als auch in der tiefgreifenden Auseinandersetzung mit der menschlichen Natur.

Maxim Gorki
Maxim Gorki

Maxim Gorki (1868–1936) war ein russischer Schriftsteller, der aus bitterer Armut zur prägenden Stimme einer sozialkritischen Moderne wurde. Berühmt machten ihn das Drama »Nachtasyl« und der Roman »Die Mutter«, ebenso wie die autobiografische Trilogie »Meine Kindheit«, »In der Fremde« und »Meine Universitäten«.

Als politisch engagierter Autor lebte er zeitweise im Exil, kehrte in die Sowjetunion zurück und pflegte ein ambivalentes Verhältnis zur Macht.

Gorkis Werk verbindet Mitgefühl für die Erniedrigten mit eindringlicher Milieuschilderung und einer Sprache von rauer, pathetischer Wucht.

Publikationen

• Die Mutter

Stefan Zweig
Stefan Zweig

Stefan Zweig (1881–1942) war ein österreichischer Schriftsteller, Kosmopolit und Humanist, der mit seinen Novellen, Biographien und Essays Leser in aller Welt erreichte. Berühmt wurden »Sternstunden der Menschheit«, die Novellen »Schachnovelle« und »Amok« sowie der Roman »Ungeduld des Herzens«.

Seine elegante, psychologisch feinsinnige Prosa verbindet Empathie mit erzählerischer Spannung und einem klaren Bekenntnis zu Dialog und Pazifismus.

Wegen der Machtergreifung der Nationalsozialisten floh er 1934 über England nach Brasilien, wo er sein autobiografisches Werk »Die Welt von Gestern« vollendete und sich 1942 in Petrópolis das Leben nahm.

Sein Werk bleibt als Zeugnis europäischer Geisteskultur lebendig.

Publikationen

• Schachnovelle

Externe Informationen
• Wikipedia
• stefanzweig.de

Theodor Storm
Theodor Storm

Theodor Storm (1817–1888) war ein deutscher Schriftsteller und Jurist, der vor allem für seine Novellen und Kurzgeschichten bekannt ist.

Seine Werke zeichnen sich durch poetische Sprache und eine tiefe Verbundenheit zur norddeutschen Landschaft aus.

Storm gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des poetischen Realismus in der deutschen Literatur.

Johanna Spyri
Johanna Spyri

Johanna Spyri (1827–1901) war eine schweizerische Schriftstellerin, deren Kinder- und Jugendliteratur weltweit Leserinnen und Leser gewann.

Berühmt wurde sie mit dem Doppelroman »Heidis Lehr- und Wanderjahre« (1880) und »Heidi kann brauchen, was es gelernt hat« (1881), der das Bild der Alpenidylle prägte und in mehr als 50 Sprachen übersetzt wurde.

Ihre Erzählungen verbinden Natur- und Heimatmotive mit Themen wie Selbstbestimmung, Mitgefühl und Bildung. Spyris Werk gehört zu den Klassikern der Kinderliteratur und wirkt durch seine klare Sprache und zeitlosen Werte bis heute nach.

Publikationen

• Rosenresli

Maurice Leblanc
Maurice Leblanc

Maurice Leblanc (1864–1941) war ein französischer Schriftsteller und der Schöpfer des Meisterdiebs Arsène Lupin, einer Ikone der Belle Époque.

Mit den frühen Erzählungen, gesammelt als »Arsène Lupin, der Gentleman-Gauner«, sowie den Romanen »Die hohle Nadel« und »813« prägte er das elegante Gauner- und Rätselabenteuer.

Leblancs leichtfüßiger Stil, die Schauplätze in Paris und der Normandie und die Figur des charmanten Grenzgängers sichern seinen Geschichten bis heute anhaltende Popularität.

Externe Informationen
• Wikipedia

Wilhelm Hauff
Wilhelm Hauff

Wilhelm Hauff (1802–1827) war ein deutscher Schriftsteller und Dichter, der vor allem für seine Märchen und Erzählungen bekannt ist, darunter »Das Wirtshaus im Spessart« und »Das kalte Herz«.

Hauffs Werke zeichnen sich durch eine fantasievolle Sprache und eine Verbindung von romantischen Elementen mit sozialkritischen Themen aus.

Trotz seines kurzen Lebens hinterließ er einen bleibenden Einfluss auf die deutsche Literatur, insbesondere im Bereich der Märchen und Novellen.

Gebrüder Grimm
Gebrüder Grimm

Jacob (1785–1863) und Wilhelm Grimm (1786–1859) waren deutsche Sprachwissenschaftler, Volkskundler und Autoren.

Mit ihrer Märchensammlung, die 1812 erstmals erschien, schufen sie eines der bekanntesten Werke der Weltliteratur.

Sie trugen entscheidend zur deutschen Sprachforschung bei, ihr »Deutsches Wörterbuch« gilt als Standardwerk der deutschen Lexikographie.

Hans Christian Andersen
Hans Christian Andersen

Hans Christian Andersen, geboren 1805 in Odense, Dänemark, war ein produktiver Schriftsteller und Dichter, dessen Werke weltweit Anerkennung finden.

Bekannt für seine Märchen, fasziniert er immer wieder durch seine einfühlsamen und lehrreichen Geschichten.

Andersens Erzählungen sind tief in der kulturellen Geschichte verwurzelt und weisen eine universell verstandene Qualität auf.

Charlotte Brontë
Charlotte Brontë

Charlotte Brontë (1816–1855) war eine englische Schriftstellerin und eine der berühmten Brontë-Schwestern.

Ihr Werk »Jane Eyre« enthält viele autobiografische Züge und gilt als ein Meilenstein der englischen Literatur, das für seine tiefgründige Darstellung von Charakteren und gesellschaftlichen Themen bekannt ist.

Trotz ihres kurzen Lebens hinterließ sie ein bedeutendes literarisches Erbe und wurde zu einer Symbolfigur für Freiheit und Selbstbestimmung.

Emily Brontë
Emily Brontë

Emily Brontë (1818–1848) war eine englische Schriftstellerin und eine der berühmten Brontë-Schwestern, die vor allem für ihren Roman »Wuthering Heights« bekannt ist.

Die einsame und wilde Landschaft, in der sie aufwuchs und ihr zeitlebens unangepasstes Wesen prägten ihre Werke nachhaltig.

Sie starb ebenfalls sehr jung (vermutlich an einer Lungentzündung) und auch sie hinterließ ein zeitloses literarisches Erbe, das bis heute fasziniert.

Alexander A. Bogdanow
Alexander Alexandrowitsch Bogdanow

Alexander A. Bogdanow (1873–1928) war ein russischer Arzt, Philosoph und Schriftsteller. Er war ein früher Bolschewik, der später mit Lenin brach und die Proletkult-Bewegung prägte.

Als Science-Fiction-Autor entwarf er mit den Romanen »Der rote Planet« (1908) und »Ingenieur Menni« (1913) frühe Meilensteine der sozial-utopischen Science-Fiction. Sie beeinflussten die Entwicklung der sowjetischen Utopie- und Mars-Literatur. Sie hinterfragen literarisch Fragen von Technik, Geschlechterrollen und planwirtschaftlicher Organisation.

Als Pionier der Bluttransfusion gründete er in Moskau ein Institut für Bluttransfusion und starb 1928 an den Folgen eines Selbstversuchs.

Publikationen

• Der rote Planet

Externe Informationen
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Roald Amundsen
Roald Amundsen

Roald Engelbregt Gravning Amundsen (1872–1928) war ein norwegischer Polarforscher und gilt als einer der erfolgreichsten Entdecker der Arktis und Antarktis.

Er durchquerte als erster Mensch die Nordwest-Passage und erreichte als erster den Südpol. Seine Expeditionen trugen wesentlich zur Erforschung der Polarregionen bei und verbesserten das Verständnis für die Extreme der Arktis und Antarktis.

Amundsens Pionierarbeit hat die Basis für moderne Polar- und Expeditionsforschung gelegt und inspiriert weiterhin Wissenschaftler und Abenteurer weltweit.